
Smart-Home-Wohnung: Hier geht mehr als du denkst
Smart Home klappt nicht nur im Haus. Auch in deiner Wohnung kannst du eine Vielzahl an smarten Geräten nutzen und spielend einfach untereinander vernetzen.
Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Smart-Home-Systeme nur ein Thema für Haus und Gartenbesitzer sind. Stimmt nicht, auch Wohnungen lassen sich intelligent vernetzen. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, etwa für mehr Sicherheit, um Energie und Geld zu sparen oder um einfach komfortabler zu leben.
Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, sich ein Smart Home einzurichten wie heute. Dabei stößt man bei vielen Menschen immer noch auf einen großen Irrtum: Smart-Home-Systeme gelten oft nur als Thema für Haus und Gartenbesitzer. Weit gefehlt: Selbstverständlich klappt intelligente Vernetzung auch in Wohnungen, egal ob es sich um eine Eigentums- oder Mietwohnung handelt.
Einfach und kostengünstig zur eigenen Smart-Home-Wohnung

Wie auch bei einem Smart-Home-Haus gilt auch für Wohnungen: Zwar führt der Königsweg zum verkabelten Luxus-Smart-Home immer noch über einen Neubau, doch steht dir in einer Mietwohnung die gesamte Palette der Smart-Home-Welt dank des technischen Fortschritts der letzten Jahre ebenso offen.
Es geht also heute deutlich einfacher und vor allem kostengünstiger: Die meisten Smart-Home-Hersteller bieten dir zahlreiche Möglichkeiten, deine Wohnung smart zu gestalten, ohne große Investitionen zu tätigen oder die Wände aufzustemmen.
Von der Lichtsteuerung über smarte Steckdosen, der intelligenten Heizungssteuerung, bis hin zur Video-Türklingel – funkgebundene Smart-Home-Lösungen lassen sich ganz einfach über dein WLAN-Netz einbinden. Wer seine Smart-Home-Geräte dann noch per App untereinander vernetzt, schafft damit eine smarte Basis, die das Leben in der Wohnung noch komfortabler gestaltet. Das Beste daran: Dein Smart Home lässt sich jederzeit auch flexibel nachrüsten.
Clevere Lösungen für deine Smart-Home-Wohnung

Egal ob du in einer Mietwohnung wohnst oder dein Eigenheim smart ausbauen möchtest – für jeden Bereich des smarten Lebens gibt es heute effiziente Lösungen.
Wer zur Miete wohnt sollte allerdings bedenken, dass die Wohnung zum Auszugstermin in der Regel wieder im ursprünglichen Zustand übergeben werden muss.
Wenn du ein größeres Smart-Home-Projekt vorhast, wie eine auf BUS-System basierende Smart-Home-Lösung im gesamten Wohnraum oder die Haustüre mit smarter Technik wie Sicherheitskameras ausstatten möchtest, kontaktiere vorab am besten deinen Vermieter oder die Eigentümer-gemeinschaft. Vielleicht beteiligen sie sich ja sogar an den Kosten, denn der Ausbau eines effizienten Smart Home bedeutet gleichzeitig eine Wertsteigerung für die Immobilie.
Innerhalb der Wohnung fährst du dann am besten mit Smart-Home-Geräten auf Funkbasis, da sie sich ohne großen baulichen Aufwand einbauen und auch rückstandsfrei wieder entfernen lassen. Großer Vorteil: Bei einem Umzug kann so ziemlich jedes smarte Gerät auch in der neuen Wohnung schnell wieder in Betrieb genommen werden.
Smarter Einstieg in dein vernetztes Zuhause

Wie du bereits erfahren hast, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, deine Wohnung intelligent zu vernetzen. Gilt nur noch zu klären: Wie startet man am besten?
Ein großer Vorteil von Smart-Home-Lösungen auf Funkbasis: Dein smartes Zuhause lässt sich nach und nach immer weiter ausbauen. Wer gerne Filme und Serien streamt, kann mit einer smarten Lichtlösung die Atmosphäre aufpeppen.
Wer lieber von der praktischen Seite an das Thema Smart Home herangeht, vernetzt seine Lampen, Rollos und andere Haushaltsgeräte über WLAN-Steckdosen und macht sein Zuhause dadurch einen Schritt smarter.
So lässt sich zum Beispiel auch eine Abwesenheitssimulation als Schutzmaßnahme vor Einbrechern erstellen. Schließe dazu zum Beispiel vorhandene Lampen einfach an WLAN-Steckdosen an und richte über dazugehörige Apps eine automatische Steuerung ein. Auch Rollos lassen sich heutzutage oft durch Nachrüst-Lösungen “smart” machen. Mit beidem zusammen kannst du jeden Tag um bestimmte Uhrzeiten die Rollos herunterfahren und Lampen anschalten, um Anwesenheit zu simulieren, selbst wenn du in Wirklichkeit im Urlaub oder auf Geschäftsreise bist.
Sprachassistenten für mehr Komfort

Tolle Alltagshelfer sind Sprachassistenten, die sich demnach auch gut in einer Wohnung machen. Auf Zuruf kannst du so ganz einfach andere Smart–Home–Geräte steuern oder personalisierbare Szenarien starten. Mit dem Befehl “Starte Relax-Szenario” lässt du beispielsweise Musik über einen Streaming-Dienst spielen, während sich die verbundene Wohnzimmerlampe dimmt und die Jalousien den Raum abdunkeln. Die Möglichkeiten sind hier vielfältig und individuell anpassbar.
Energie und bares Geld sparen

Nachhaltiger leben und gleichzeitig Geld sparen?
Auch in einer Wohnung ist es mithilfe von smarten Geräten möglich, anfallende Energiekosten zu senken, etwa bei der Heizungsanlage oder der Beleuchtung. Die meisten Thermostate der bestehenden Heizkörper lassen sich heute ohne großen Aufwand auch von handwerklich Unbegabten austauschen und smart aufrüsten.
Über automatische Heizpläne, passende Szenarien und Automatisierungen oder spontan per App, hast du die optimale Raumtemperatur stets unter Kontrolle. Noch cleverer werden solche Lösungen, wenn du sie mit Tür- und Fenstersensoren oder den Rollläden koppelt. Lüftet man durch, meldet ein Sensor das offene Fenster und schon wird das Ventil am Heizkörper automatisch zugedreht. Erst wenn alle Fenster wieder geschlossen sind, wird wieder geheizt. Smarte Rollos schließen sich bei kaltem Wetter ebenfalls automatisch und verstärken somit den Heizeffekt. Oder es wird die Heizung abgesenkt, wenn niemand in der Wohnung ist.
Das gleiche Prinzip funktioniert auch beim Ein- und Ausschalten von intelligenten Lichtern. Smarte Beleuchtung kann ebenfalls automatisiert und zeitlich angepasst werden und hilft dir dabei, den Energieverbrauch in deiner Smart-Home-Wohnung zu senken. Zum Beispiel, indem automatisch alle Lichter und Smart Plugs abgeschaltet werden, wenn du ein entsprechendes Szenario beim Verlassen der Wohnung aktivierst. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten!
Wohnung smart absichern

Kleinere Smart-Home-Lösungen, wie Tür- und Fenstersensoren, aber auch Bewegungsmelder helfen dir beim Absichern deiner Wohnung, indem sie im Notfall Alarm schlagen und dich auf deinem Smartphone benachrichtigen. Die gibt es praktischerweise auch gleich als Bundles für verschiedene Wohnungsgrößen. Weitere Möglichkeiten für mehr Sicherheit im Smart Home sind smarte Raumthermostate oder Rauchmelder. Diese kleinen Smart-Home-Helfer überprüfen laufend die Qualität der Luft in den Wohnräumen.
Ein Smart Lock an der Wohnungstür verriegelt sich selbstständig beim Verlassen der Wohnung und lasst sich, falls erwünscht, per Smartphone öffnen. Das ist praktisch, wenn du zum Beispiel einem Reinigungsdienst den Zutritt zur Wohnung ermöglichen oder der Nachbarin im Urlaub Zugang zum Blumengießen geben möchtet. Den Zutritt per Smartphone kann auf ein bestimmtes Zeitfenster eingegrenzt werden.
Smart Home einfach: Eine App für alles
Wie du siehst, gibt es eine ganze Menge an Möglichkeiten, seine Wohnung mit Smart-Home-Geräten auszustatten und diese untereinander zu vernetzen, um deinen Alltag leichter zu gestalten. Für Smart-Home-Einsteiger empfiehlt es sich, die Steuerung seiner intelligenten Geräte nicht über zu viele Hersteller-Apps zu verteilen, da man ansonsten leicht Überblick verliert.
Die Lösung ist eine zentrale App, die alle wichtigsten Smart-Home-Komponenten übersichtlich zusammenfasst: Genau hier bietet dir Home Connect Plus eine einfache und effiziente Lösung an, da sie all deine smarten Geräte herstellerübergreifend in einer App bündelt.
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Starke Partner, starkes Netzwerk
Das offene Ökosystem von Home Connect Plus bietet den Vorteil, das Partner-Netzwerk kontinuierlich erweitern zu können – unabhängig von der Gerätekategorie. So bleibt der Nutzer flexibel in der Ausgestaltung seines smarten Zuhauses und kann darauf vertrauen, dass die Devices perfekt miteinander funktionieren und harmonieren.